Zur Geschichte des Pößnecker Brau- und Schankwesens

Das Brauen von Bier gehörte von alters her zu den Gewohnheiten der Pößnecker, war es doch das „beste und fürnehmeste Nahrungsmittel“. So wurde das Bier jedenfalls in der Brauordnung von 1656 beschrieben. Auch aus der ältesten Stadtordnung von Pößneck aus dem Jahr 1320 geht hervor, dass schon gebraut wurde. Getreide und Hopfen wurden auf den umliegenden Feldern angebaut, Bier wurde gebraut, ausgeschenkt und natürlich auch getrunken. Aber nicht nur Bier, sondern auch Wein aus näherer und weiterer Umgebung war ein beliebtes Getränk. Die Abgaben auf den Handel und den Ausschank mit Bier und Wein füllten die Stadtkasse.
Welche Regeln galten hier? Wo wurde überall Wein und Bier ausgeschenkt? Wie wurden die nicht unbeträchtlichen Mengen gelagert? Welche Geschichten gibt es zu erzählen?

All dies und noch mehr erfahren Sie auf einem kurzweiligen Sonntagsstreifzug mit Stadtführerin Beate Sickel „Zur Geschichte des Pößnecker Brau- und Schankwesens“.